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[Rezension] Outlander - Feuer und Stein


Im Jahr 1946 verbringt die englische Krankenschwester Claire Randall mit ihrem Mann Urlaub in den schottischen Highlands. Müde und überdrüssig vom Kriegsende wollen sie ihre zweisamkeit genießen. Ihr Mann hat herausgefunden das er in Schottland vor über 200 Jahren Verwandte in der Gegend gehabt hat und betreibt dort Ahnenforschung. Gelangweilt von der Forschung ihres Mannes spricht Claire mit der Hausherrin des kleinen Hotels, in dem sie ihren Urlaub verbringen, und erfährt dort von einem Steinkreis. Dem Craigh na Dun. 



Eines Abends geht sie mit ihrem Mann zum besagten Steinkreis um ihn die erstaunlichen Steine zu präsentieren und werden dort Zeuge von etwas magischen. Am nächsten Morgen fällt Claire ein das sie dort auf dem Hügel etwas vergessen hatte und kehrt zu dem Steinkreis zurück. Verzaubert von den Stein berührt sie ihn und befindet sich plötzlich im Jahr 1743.



Für dieses unglaublich gefühlvolle, spannende, historische und emotionale Buch mit 1104 Seiten habe ich doch tatsächlich 1 Woche gebraucht. Zwischendurch war es etwas langatmig, aber spätestens als Claire einen Sinneswandel durchlebt wird es riecht spannend. 



Das Buch ist in 7 Teile unterteilt :
1. Inverness 1946
2. Burg Leoch 
3. Unterwegs 
4. Ein Hauch von Schwefel 
5. Lallybroch 
6. Die Suche 
7. Zuflucht 

Die Spannung baut sich von Teil zu Teil immer mehr auf und findet, wie ich finde, beim Ende vom 5. Teil und Anfang des 6. Teils seinen Höhepunkt. 
Gerade die letzten 200 Seiten waren so emotional geschrieben, dass ich mehr als nur einmal weinen musste und eine Gänsehaut bekam.
Das Ende des Buches war wirklich sehr gelungen und man will unbedingt wissen wie es weitergeht. 



Die Highland-Saga war mein erster historischer Roman und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, den ich mir nächsten Monat unbedingt zulegen möchte. 

Das Buch ist normalerweise mehr als nur 5 ⭐ wert. Hach. Ich bin verzaubert. 

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