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[Rezension] Love is War



Autor: R. K. Lilley
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 352
Erscheinungsdatum: 19. Juni 2017
ISBN: 9783453580558

"Es ist Liebe. Es ist Krieg."


Das Cover war eigentlich der Grund, weshalb ich das Buch beim Bloggerportal angefragt habe. Es ist wirklich schön schlicht und gar nicht überladen. 



Scarlett hatte schon immer große Träume. Ihr Ziel war Hollywood. Aber in ihren wildesten Träumen hätte sie sich nicht ausgemalt, dass sie mit 28 Jahren pleite sein und in 10.000 Meter Höhe Drinks servieren würde. Sie war nichts als eine bessere Kellnerin über den Wolken. Und eines Tages saß er da, durchbohrte sie mit seinem heißen Blick und bestellte einen Gin Tonic. Es war Jahre her, seit sie ihn gesehen, seit er sie geliebt hatte. Dante wollte sie. Wieder. Und sie ihn. Sie würde mitspielen … aber dieses Mal war er an der Reihe. Sie würde IHN brechen. Denn letzten Endes ist Liebe Krieg.



Ich weiß wirklich nicht was ich von dem Buch halten soll. Die Autorin war mir bisher noch unbekannt und da mich das Cover als auch der Inhalt überzeugt haben, musste ich es einfach lesen. Jetzt weiß ich, dass ich darauf hätte verzichten können.

Scarlett arbeitet als Stewardess und trifft auf einem Flug auf ihren Exfreund & Jugendliebe Dante. Er muss unbedingt mit ihr reden, doch so schnell lässt sie sich nicht noch einmal um den Finger wickeln.

Scarlett ist eine der furchtbarsten Protagonisten, die ich je kennengelernt habe. Noch nie hat mich jemand so maßlos aufgeregt wie sie. Sie wurde in ihrer Kindheit von ihrer Mutter in einer Mülltonne abgelegt, weshalb sie in der Schule immer das "Müllmädchen" war. Auch hat sie früher als auch heute ein großes Aggressionsproblem und wenn ihr etwas nicht passt, dann lässt sie auch gerne mal die Fäuste sprechen.

Dante ist dort keine Ausnahme. Auch er wurde mir von Kapitel zu Kapitel unsympathischer. Er ist zwar höllisch heiß, aber er bleibt so undurchsichtig, dass man sich eigentlich gar keine richtige Meinung zu ihm bilden kann. 




Ich würde wirklich gerne die Geschichte bewerten, wenn es denn eine geben würde. Das Geschehen wird aus Scarletts Sicht erzählt, wobei man in die Vergangenheit als auch in die Gegenwart eintaucht. Es war einfach stellenweise sehr unlogisch, da man auf Antworten hoffte, aber diese bis zum Ende des Buches nicht erhielt. 
Auch wenn das Ende mit einen fiesen Cliffhanger endete, bin ich überzeugt, dass ich mir den zweiten Teil nicht antun möchte. 



Danke an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal zur Bereitstellung des Buches!







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