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[Rezension] Fernweh


Autor: Skye Warren
Verlag: Festa
Seitenanzahl: 240
ISBN: 978-3-86552-649-6


Evie lebt in der Einöde von Texas und träumt davon, die Welt zu sehen. Sie ist schon 20 Jahre alt, aber ihre paranoide Mutter lässt sie nicht aus dem Haus. 
Und dann, eines Tages, nimmt Evie all ihren Mut zusammen und läuft davon …

Als der Trucker sie zum ersten Mal sieht, weiß er, dass er sie mehr will als alles andere. Und Hunter holt sich auf grausame Weise das, was er will – und lässt Evie nicht mehr frei. 
Während sie das Land durchqueren, spürt die Gefangene paradoxerweise zum ersten Mal das Gefühl von Freiheit. 
Doch Evie kann nicht vergessen, was Hunter ihr angetan hat und will fliehen. Aber sie könnte verlieren, was sie schon immer gesucht hat.





Kennt ihr diese Bücher, die richtig gut anfangen? Bei denen man ein gutes Gefühl hat, dass sie sich auch so weiter entwickeln? Und kennt ihr dann auch diese Bücher, die sich nicht so wie erhofft entwickeln und man das Buch nach fast jeden Kapitel einfach an die Wand feuern möchte, weil die Geschichte einen so aufregt? 
Ich weiß gar nicht so richtig wo ich beginnen soll. Also fange ich einfach mit dem äußeren an. Das Cover ist wunderschön. Eine junge Frau, welche sich unter Wasser treiben lässt. Ich empfand das als sehr sinnlich.
Das ist leider aber auch schon alles was mir an dem Buch gefiel. Es ist so schade. Meiner Meinung nach hätte die Autorin Evie´s Geschichte besser und auch ausführlicher schildern sollen. Und ich empfand das Buch auch als sehr sehr verwirrend. Immer wieder will sie aus seinen Fängen fliehen und dann überlegt sie es sich doch anders, weil er ja so ritterlich ist und sie beschützt. Wie kann man nur so naiv sein.

So oft wollte ich das Buch gegen die Wand feuern, da die ganze Geschichte für mich überhaupt gar keinen Sinn ergeben hat.
Es wird bestimmt den ein oder anderen geben, der dieses Buch ganz ganz toll findet. Aber für mich war es einfach nichts.



Vielen Dank an den Verlag für das Exemplar!







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